
Erläuterung buddhistischer Begriffe und Techniken
Achtsamkeitsmeditation

Anattā
Das vorhandensein eines dauerhaften, unveränderlichen Selbst oder Ichs wird vereint. Die Wiedergeburt erfolgt nur aufgrund bedingter Phänomene.

Atembetrachtung

Ātman
Der Begriff kommt aus der indischen Philosophie und hat im Buddhismus keine Bedeutung bzw. wird die Existenz eines Atmans im Buddhismus verneint. Siehe auch "Anatta" und "Wiedergeburt".

Buddho

Kum Nye

Iddhi

Lotus-Sutra

Mahayana

Maṇḍala

Mudrā
Als Beispiel sei hier das wohl bekannteste Mudra Chin (Gyan) genannt. Bei diesem formen Zeigefinger und Daumen einen Kreis, wobei der Zeigefinger etwas unterhalb der Daumenspitze angesetzt wird.
Beim Anjali Mudra, werden die Handflächen gegeneinander gehalten und die Fingerspitzen zeigen nach oben. In vielen asiatischen Ländern wird es als höfliche Begrüßung benutzt.

Nirvāṇa
parinirvāṇa – vollkommes verlöschen
mahāparinirvāṇa - große vollkommene Auslöschung
Im Theravada wird man zum Arhat, sobald alles Verlangen erloschen ist. Mit dem Tod endet dann der Kreislauf der Wiedergeburt endgültig. (Schnid-Glintzer;S.27ff)

Pratītyasamutpāda – Gesetz des bedingten Entstehens

Sangha

Skandhas – Daseinsgruppen

Stupa

Tantra

Tantrismus

Thankas

Theravada

Tonglen

Vajrayāṇa

Vipassanā
"Vipaśyanā" im Mahāyāna unterscheidet sich von Theravada-Traditionen durch eine starke Betonung der Meditation über die Leerheit (shunyata) aller Phänomene. Das Mahāyāna Akṣayamati-nirdeśa bezieht sich auf vipaśyanā als das Sehen der Phänomene, wie sie wirklich sind, d.h. leer, ohne Selbst.7
Auch im tibetischen Buddhismus finden sich die Begriffe Samatha und Vipassana. Laut Thrangu Rinpoche werden, wenn Shamatha und Vipashyana kombiniert werden, durch Shamatha störende Emotionen aufgegeben, was Vipashyana, "klares Sehen", ermöglicht. Vipashyana wird durch Argumentation, Logik und Analyse in Verbindung mit Shamatha kultiviert. Im Gegensatz dazu wird in der Siddha-Tradition des direkten Ansatzes von Mahamudra und Dzogchen, Vipashyana direkt durch das Schauen in den eigenen Geist erlangt. Nach diesem anfänglichen Erkennen von Vipashyana wird die Stetigkeit von Shamatha innerhalb dieses Erkennens entwickelt. Laut Thrangu Rinpoche ist es jedoch auch im direkten Ansatz üblich, zunächst genügend Shamatha zu entwickeln, was dann als Grundlage für Vipashyana dient.8 *

Vipassanā-Meditation

Wiedergeburt

Zazen
